In welcher Form ist Mariendistel am effektivsten?
Am effektivsten ist der direkte Konsum der zerstoßenen Samen/Früchte der Mariendistel. Zum einen lässt sie sich in dieser Form bequem konsumieren, sodass die perfekte Aufnahme ihrer Wirkstoffe gewährleistet ist. Zum anderen bietet sie einen weiteren Vorteil, und zwar das „Peeling“ der Darmwände, das der Reinigung des Verdauungstrakts dient [1].
Am effektivsten ist die Verwendung der gemahlenen Samen, die beim Mahlen nicht mit Metall in Kontakt gekommen sind und dabei keinen Temperaturen von über 40 °C ausgesetzt wurden. Aus diesem Grund ist das Mahlen der Mariendistel ein Prozess, auf dessen Verlauf wir außerordentlichen Wert legen und den wir längere Zeit perfektioniert haben. Aus vorstehend genannten Gründen ist es nämlich nicht möglich, herkömmliche Mühlen, beispielsweise für Kaffee oder Getreide, zu verwenden. Mariendistel in der von uns angebotenen Form wurde mit Rücksicht auf die Einhaltung der angeführten Bedingungen zubereitet, sodass die entsprechende Qualität des Endprodukts und die wohltuende Wirkung auf die Leber gewährleistet sind [2, 3].
Die zerstoßene Frucht der Mariendistel oxidiert relativ schnell, wodurch der Wirkstoff Silymarin an Wert verliert [4, 5]. Es ist daher notwendig, es luftdicht verpackt aufzubewahren. Gerade aus diesem Grund bieten wir die gemahlene Frucht der Mariendistel verpackt in praktischen Beuteln an, die mittels „Zip-Streifen“ im oberen Beutelteil wiederholt luftdicht verschlossen werden können.
Anwendung und Dosierung der Mariendistel
Die zerstoßene Mariendistel konsumieren Sie direkt, 4x täglich 1 Teelöffel (3-4 g), entweder mindestens 45 Minuten vor einer Mahlzeit, oder 45 Minuten nach einer Mahlzeit. So dass Mariendistel im Magen nicht mit einem anderen Lebensmittel gemischt wird und die Wirkstoffe (Flavolignan-Komplex – Silymarin) können somit wirkungsvoll absorbiert werden. Mariendistel kann man auch auf nüchternen Magen nehmen. Sie können die Dosierung je nach Bedarf auch auf 2 Teelöffel 2× am Tag anpassen.
Spülen Sie die zerstoßene Mariendistel mit einem Glas Wasser herunter. Die Einnahme der Mariendistel ist einfach, stellen Sie sie so ein, wie es Ihrem Tagesablauf entspricht. Ein praktischer Tipp: Ihr Hungergefühl wird Sie daran erinnern, dass es Zeit für einen Teelöffel Mariendistel ist (es bedeutet, dass Ihr Magen leer ist – und das ist der ideale Zeitpunkt für die Einnahme von Mariendistel).
Ein leckerer Tipp: Sie können unsere Mariendistel auch in Saft, Smoothies, Joghurt oder Sauermilchprodukte (Kefir, Skyr, Sauermilch) einrühren. Joghurt, Saft oder Kefir sind leicht verdaulich und haben keinen signifikanten Einfluss auf die Freisetzung des Wirkstoffs aus der Mariendistelfrucht.
Wenn Sie Mariendistel im Laufe des Tages vergessen haben oder es aus irgendeinem Grund nicht einnehmen konnten, ist das kein Problem. Nehmen Sie sie, wenn Sie sich daran erinnern. Es ist wichtig, 4 Teelöffel (gehäuft) über den Tag verteilt einzunehmen. Es muss jedoch nur qualitativ hochwertige und bewährte zerstoßene Mariendistel sein.
Am Anfang der Kur (die ersten 10 Tage) ist es sehr vorteilhaft, die Dosis zu verdoppeln (also 4x täglich 2 Teelöffel), damit in der Leber intensive Regenerationsprozesse angeregt werden.
Eine XXL-Packung enthält 275 g und reicht für ca. 2 – 3 Wochen. Für die ganze 12-wöchige Mariendistelkur braucht man 6 Stck. Packung. Preiswerte “5 + 1 als Geschenk” Verpackung für die ganze Mariendistelkur finden Sie hier. Kleinere Aktionspackungen mit Mengenrabatten und kostenlosem Versand finden Sie hier.
WELCHE MARIENDISTEL SOLLTE MAN (NICHT) VERWENDEN
Obwohl oft empfohlen wird, Mariendistel in Form von Tee (oder Brühe) zuzubereiten, halten wir diese Art nicht für ideal und empfehlen sie nicht. Bei Temperaturen über 40 °C wird nämlich Silymarin, der wertvollste, in der Frucht der Mariendistel enthaltene Stoff, wertlos [6, 7].
WARNHINWEIS
Mit Rücksicht auf den Zustand des konkreten Organismus, andauernde oder wiederholte Lebererkrankungen [10] und die Verwendung großer Mengen Medikamente ist es angebracht, die Mariendistelkur nach individuellem Bedarf auch mehrmals jährlich zu wiederholen.