Das etwas vergessene Kraut, das unsere (Ur-) Großmütter als Schwarzkümmel kannten, gewinnt aufgrund seiner gesundheitsförderlichen Wirkung wieder an Bedeutung. Was macht es so besonders und warum sollte es in keiner Kräuter-Hausapotheke fehlen?
Schwarzkümmel (lat. Nigella Sativa, auch Echter Schwarzkümmel, Schwarzer Zwiebelsamen, Zwiebelsame, Katharinenblume, schwarzer Kreuzkümmel) hat schon seit Jahrtausenden einen festen Platz in der Medizin. Reste von Schwarzkümmelöl wurden in Tutanchamuns Grab gefunden, er wird vom berühmten Hippokrates erwähnt und taucht auch in der Bibel und vielen anderen Quellen auf. Schon unsere Vorfahren erkannten seine wohltuende Wirkung, insbesondere auf unsere Leber. Und selbst die moderne Medizin, bzw. die medizinische Forschung erkennt den Schwarzkümmel wegen seiner vielen Vorteile für die menschliche Gesundheit an. Die einjährige Pflanze mit ihren schönen Blüten stammt aus Südostasien (ist aber seit langem auch in Europa heimisch) und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Zentimetern. Obgleich sie manchmal als Zierpflanze angebaut wird, schätzt man sie gerade als Arzneimittel sehr, und es wäre eine Schande, sich nur an ihrer Schönheit zu erfreuen. Welchen Nutzen kann sie Ihnen also bringen?
Schwarzkümmel hilft Ihrer Leber und Ihrer Immunität
In den unscheinbaren schwarzen Samen, denen der Schwarzkümmel seinen Namen verdankt, verbirgt sich ein „Cocktail” nützlicher Substanzen. Sie enthalten eine Reihe von Vitaminen (erwähnenswert sind die aus der Gruppe B, einschließlich Folsäure), Mineralien (Eisen, Kalzium, Kobalt, Zink und Phosphor), essentielle Aminosäuren, eine Reihe von Antioxidantien und wichtigen ungesättigten Fettsäuren (z. B. Palmitinsäure, Linolsäure, Stearinsäure), aber auch Proteine oder Alkaloide.
Was bedeutet das in der Praxis für den menschlichen Organismus? Dass Schwarzkümmel mehr als 100 nützliche Substanzen enthält und im Darm des Menschen auf vielen Ebenen helfen kann. Zum Beispiel:
- ist er ein starkes Antioxidans (entgiftende Wirkungen) und entzündungshemmendes Mittel
- stärkt er das Immunsystem (und erhöht somit die Resistenz gegen Viren und Bakterien)
- eignet er sich zur Anwendung während der Grippesaison, um die Immunität zu stärken und die Atemwege zu schützen
- lindert er Bronchialkrankheiten, hilft bei Reizhusten, Allergien und Asthma
- unterstützt er die ordnungsgemäße Funktion von Leber und Nieren
- wirkt er antimikrobiell und desinfizierend
- hilft er bei Verdauungsproblemen – erleichtert die Verdauung, hilft bei Blähungen, wirkt gegen Parasiten, Viren, Bakterien und Pilze, stimuliert die Darmmobilität
- unterstützt er die ordnungsgemäße Funktion des Herz-Kreislauf-Systems
- hilft er bei Menstruationsbeschwerden, lindert damit einhergehende Schmerzen
- wirkt er auch positiv bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus, Zöliakie, Ekzemen und Hautkrankheiten
- hilft er bei Migräne, chronischer Müdigkeit, Entzündungen des Zahnfleischs und der Mundhöhle, bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Diabetes, HIV und vielen onkologischen Erkrankungen
Schwarzkümmel wirkt sehr stark antioxidativ, antibakteriell, antiparasitär und antimykotisch.
Verbündete aus dem Kräuterreich: Schwarzkümmel und Mariendistel
Davon, dass dieses Kraut ein wahrer Schatz für unseren Körper ist, zeugt auch die Tatsache, dass es Gegenstand zahlreicher Forschungen ist – einige weisen sogar darauf hin, dass es eine Rolle bei der Prävention bestimmter Krebsarten spielen könnte, indem es das Wachstum potenzieller Krebszellen verhindert. Auch von Auswirkungen auf den Zucker- und Fettstoffwechsel oder den Blutdruck wird gesprochen.
Schwarzkümmel können Sie Ihrem Körper natürlich auch separat „servieren“ – ihm genügen zweimal täglich 1 Esslöffel Schwarzkümmelsamen. Dieses Kraut bildet jedoch ein unschlagbares Paar mit einer anderen Kollegin aus dem Pflanzenreich, die für unseren Organismus sehr nützlich ist. Dabei handelt es sich um Mariendistel, die hauptsächlich für ihre unschlagbaren Wirkungen auf dem Gebiet der Entgiftung und Unterstützung der Leberfunktion bekannt ist. Über all ihre erstaunlichen Eigenschaften und Wirkungen können Sie HIER lesen.
Der unbestreitbare Vorteil der gemeinsamen Einnahme von Mariendistel und Schwarzkümmel ist nicht nur die Vereinigung ihrer Kräfte im Kampf gegen geschwächte Immunität, vergiftete Leber oder Verdauungsprobleme, sondern auch die Tatsache, dass diese beiden Kräuter die Entgiftung aufgrund von Synergien erheblich verkürzen können. Schwarzkümmel hilft, noch effektiver unerwünschte Substanzen aus dem Körper abzubauen (entgiftende Wirkungen) und den Darmtrakt zu reinigen, so dass die nützlichen Substanzen der Mariendistel dann noch besser ins Blut aufgenommen werden können. Die gleichzeitige Anwendung von Mariendistel mit ihrem Wirkstoff Silymarin und von Schwarzkümmel als starkem Antioxidans mit hohem Vitamin C-Gehalt beschleunigt die Regenerationsprozesse. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass Ihr Körper um Hilfe ruft, verwenden Sie eine Kombination aus Schwarzkümmel und Mariendistel.

Signale, die man nicht ignorieren sollte. Wann nach Schwarzkümmel und Mariendistel greifen?
Fragen Sie sich, wie Sie eigentlich erkennen, dass es höchste Zeit ist, mit einer Mariendistel-Schwarzkümmel-Kur zu beginnen? Symptome, die dem Körper zu verstehen geben, dass er nicht zu 100 Prozent funktioniert und dass insbesondere die Leber Hilfe benötigt, werden von vielen Menschen zunächst übersehen. Welchen dieser Symptome sollte man denn nun besondere Aufmerksamkeit schenken? Aufhorchen sollten Sie, wenn:
- Sie langzeitig unter unerklärlicher Müdigkeit und Kopfschmerzen leiden
- Sie eine verminderte Immunität haben (Sie ständig mit Viruserkrankungen usw. kämpfen),
- Sie an Blähungen, Verstopfung oder umgekehrt an Durchfall leiden,
- Sie unter Hautproblemen leiden,
- es Ihnen trotz aller Mühen nicht gelingt abzunehmen,
- Sie schwitzen, obwohl es keinen Grund dafür gibt, Sie unter Hitzewallungen leiden,
- Sie oft gereizt sind.
Eine Kur sollten auch Leute in Erwägung ziehen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sich ungesund ernähren (fetthaltige oder gebratene Speisen bevorzugen usw.), zu viel Alkohol konsumieren oder rauchen. Die größte Wirksamkeit der Kräuter erzielen wir natürlich, wenn wir unseren Lebensstil überdenken – gerade die Einnahme von Schwarzkümmel und Mariendistel kann der erste Schritt auf dem Weg zu einer Veränderung des Lebens und hin zu einem gesunden Körper sein.
Schieben Sie die Schwarzkümmel-Kur nicht auf. Beginnen Sie gleich morgen damit
Verwendung von Mariendistel und Schwarzkümmel
Da die Leber zweifellos eines der wichtigsten und auch am stärksten belasteten Organe unseres Körpers ist, ist es ratsam, die Entgiftung mit einer Kombination aus Schwarzkümmel und Mariendistel nicht aufzuschieben. Im Übrigen ist es auch nicht kompliziert. Es genügt, die empfohlene Tagesdosis beider Kräuter einzuhalten – Schwarzkümmel sollten Sie kurz vor oder unmittelbar nach einer Mahlzeit einnehmen (1 Esslöffel zweimal täglich), Mariendistel dann viermal täglich 1 Teelöffel, und zwar ca. 45 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit (oder auf nüchternen Magen). Aber Vorsicht – nehmen Sie die Kräuter niemals zusammen ein. Es empfiehlt sich eine Pause von mindestens 30 Minuten zwischen der Einnahme von Mariendistel und Schwarzkümmel. Wenn Sie jedem von ihnen die Möglichkeit geben, zu zeigen, was sie können, ergänzen und vervielfachen sich ihre Effekte auf perfekte Weise.
Während die Schwarzkümmelsamen ganz eingenommen werden, sollten Sie Mariendistel immer in Form hochwertiger, zerkleinerter Früchte einnehmen. So können Sie sicher sein, dass Ihr Körper alle nützlichen Substanzen erhält, die dieses wundersame Kraut bietet. Mehr über die Gründe, warum es sich lohnt, Mariendistel nicht in anderer Form einzunehmen, erfahren Sie HIER.
Es ist also klar, dass die Kombination von Schwarzkümmel und Mariendistel unserem Körper äußerst guttut. Angesichts der gegenwärtigen Situation, in der die Coronavirus-Pandemie mit nasskaltem Wetter und einem Mangel an Tageslicht zusammentrifft, was für viele von uns nicht nur eine Periode verschiedener Viruserkrankungen, sondern auch eines nicht allzu gesunden Lebensstils bedeutet, sollten wir uns bestmöglich um unsere Gesundheit kümmern. Die Verwendung von Schwarzkümmel und Mariendistel ist ein guter Anfang auf dem Weg zu besserer Gesundheit, größerer Widerstandsfähigkeit und allgemeinem Wohlbefinden von Körper und Geist, die wir heutzutage so sehr brauchen… Zögern Sie also nicht und tun Sie den ersten Schritt auf dem Weg zur Veränderung des Lebens und zu einem gesunderen Körper! Beginnen Sie gleich jetzt!
Liebes Kräuterkenner-Team, heute erhielt ich meine Bestellung Mariendistel/Schwarzkümmel. Vielen Dank für die prompte Lieferung.
Wie bewahre ich nun beide Produkte optimal auf? Sollten Sie im Kühlschrank liegen?
Danke für eine kurze Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Büsscher
Ahrweiler
Hallo Frau Büsscher,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Unsere Kräuter müssen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bewahren Sie sie einfach an einem trockenen und dunklen Ort in der Originalverpackung auf.
Aufbewahrung einer geöffneten Packung:
Die gemahlene Mariendistel oxidiert relativ schnell, wodurch der Wirkstoff Silymarin wertlos wird. Es ist daher notwendig, sie luftdicht verpackt aufzubewahren.
Schwarzkümmel sollte auch in der Originalverpackung ohne Luftzugang aufbewahrt werden.
Eben aus diesem Grund bieten wir die gemahlene Frucht der Mariendistel und auch Schwarzkümmel in praktischen Beuteln an, die sich mittels eines im oberen Teil des Beutels befindlichen Zip-Streifens wiederholt luftdicht verschließen lassen. Lagern Sie die Beutel an einem dunklen Ort und bei Raumtemperatur.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!
Bleiben Sie gesund 🍀
Susanne, IhreKraeuterkenner.de
Hallo,
ich bin gerade in der 9. Woche meiner wirklich erfolgreichen Mariendistel- und Schwarzkümmelkur. Ich überlege mir direkt ein neues Rundumpaket zu kaufen, da ich jetzt das letzte Paket Mariendistel angebrochen habe. Ab wann sollte man eine Schwarzkümmelkur wiederholen? Und wie lange sind die Pakete haltbar?
Mit freundlichen Grüßen
Gerda Noack
Bornheim
Hallo Frau Noack,
vielen Dank für Ihren Kommentar 🙂
Es ist angebracht, die Kur mit Mariendistel und Schwarzkümmel nach individuellem Bedarf auch mehrmals jährlich zu wiederholen. Zwischen einzelnen Kuren wird empfohlen, eine Pause von 2 bis 4 Wochen einzulegen.
Eine Pause wird empfohlen, weil sich bei langfristiger Anwendung eine Resistenz entwickelt, der Körper sich an das Kraut gewöhnt und die Anwendung ihre Wirkung verliert.
Die Mindesthaltbarkeit unserer Produkte beträgt etwa ein Jahr. Ein Beutel reicht bei empfohlener Einnahme etwa 2 Wochen.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bleiben Sie gesund 🍀
Susanne, IhreKraeuterkenner.de
Hallo,
Wie lange darf man Schwarzkümmel nehmen?
Guten Tag Frau Konietzny,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ein 275-g-Beutel Mariendistel oder Schwarzkümmel reicht bei empfohlener Anwendung 2 Wochen, d. h., für eine 12-wöchige Kur, wie von uns beschrieben, werden 6 Packungen benötigt.
https://ihrekraeuterkenner.de/online-shop/entgiftungskur-5-plus-1-kostenlos/
Schwarzkümmel:
https://ihrekraeuterkenner.de/online-shop/schwarzkuemmel-275g/
Alle notwendigen Informationen über Schwarzkümmel finden Sie hier:
https://ihrekraeuterkenner.de/warum-bilden-schwarzkuemmel-und-mariendistel-ein-unschlagbares-paar-wie-nimmt-man-sie-richtig-ein/
Die Schwarzkümmelsamen konsumieren Sie direkt, 2x täglich 1 Esslöffel (ca. 8g). Schwarzkümmel sollten Sie kurz vor oder unmittelbar nach einer Mahlzeit einnehmen (1 Esslöffel zweimal täglich).
Unsere Kräuter sind immer frisch, und das Verbrauchsdatum ist immer so eingestellt, dass Sie es schaffen, sie im Rahmen Ihrer Kur mit zeitlicher Reserve aufzubrauchen.
Es ist angebracht, die Kur nach individuellem Bedarf auch mehrmals jährlich zu wiederholen. Zwischen einzelnen Kuren wird empfohlen, eine Pause von 2 bis 4 Wochen einzulegen.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag! 🙂
Mit freundlichen Grüßen,
Susanne, IhreKraeuterkenner.de
Hallo,
Wie nehme ich die Schwarzkümmelsamen ein? Mit Wasser oder Joghurt etc?
Guten Tag Frau Lehmann,
unsere Schwarzkümmelsamen können direkt konsumiert werden und bedürfen keiner weiteren Verarbeitung. Die Schwarzkümmelsamen müssen nicht unbedingt im Mund zerkaut, sondern nur mit viel Wasser heruntergespült werden. Schwarzkümmel kann natürlich im Mund gekaut werden (was aber viele Menschen aufgrund seines starken Geschmacks als unangenehm empfinden), besser ist es jedoch, ihn z. B. in Smoothies oder Joghurt einrühren.
Schwarzkümmel kann z. B. in einer Kaffeemühle gemahlen werden – manche Kunden finden es bequemer, ihn auf diese Weise einzunehmen.
Einige Kunden nehmen Schwarzkümmel mit ein wenig Honig ein 🙂
Wichtig! Bei der Einnahme von Schwarzkümmel ist es nicht notwendig, die Dosis am Anfang der Kur zu verdoppeln.
Alle notwendigen Informationen über Schwarzkümmel finden Sie hier:
https://ihrekraeuterkenner.de/warum-bilden-schwarzkuemmel-und-mariendistel-ein-unschlagbares-paar-wie-nimmt-man-sie-richtig-ein/
Die Schwarzkümmelsamen konsumieren Sie direkt, 2x täglich 1 Esslöffel (ca. 8g). Schwarzkümmel sollten Sie kurz vor oder unmittelbar nach einer Mahlzeit einnehmen (1 Esslöffel zweimal täglich).
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag! 🙂
Mit freundlichen Grüßen,
Susanne, IhreKraeuterkenner.de
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